Donnerstag, 26. Dezember 2013

Frohe Weihnachten

Geschafft! Der letzte Mietwagen ist am Flughafen in Hoedspruit nach uber 2000 km wunderbares Sudafrika und Swaziland abgegeben und jetzt gibt es nur noch 30m Thermalquelle unter Palmen. Das Triathlontraining kann beginnen oder einfach nur den Jungbrunnen geniessen. Wir sind hier in einem Buschcamp, das fruher und auch heute noch ein exotisches Kurbad war. Reinigung von innen und aussen. Leider hatte mein Magen dann doch nach jahrelanger kolner Chlorplorre erst einmal Schwierigkeiten, dieses gesunde Mineralwasser aufzunehmen. Aber jetzt ist es auch nicht merh so schlimm, wenn ich etwas schlapp mache. Hier gibt es genug, die sich kummern. 

 Abends vor dem Essen ein kleiner Aperitif auf unserer Terasse, bis uns die Kochinnen mit Buschtrommeln zum Essen rufen.
 FROHE WEIHNACHTEN ! Direkt vor unserer Haustur befindet sich das Warnschild, dass man diesen Weg nicht einschlagen darf. Da die Tiere sich hier frei bewegen konnen, gibt es offizielle Laufzeiten. Wir durfen uns nur von 7.00-17.30 Uhr frei bewegen, davor und danach werden wir von den Rangern gefahren.
Alle Gaste bekamen selbst gebackenes Weihnachtsgeback und als Geschenk eine Safari!
Hier verspeisen die Lowen im Kruger Park gerade ein Warzenschwein vor unseren Augen. Das ist schon beeindruckend. Da bleibe ich gerne im Dunkeln in unserem Rondavel und stopfe die Socken!
Leider ist der Empfang hier nicht so gut, wir haben nur einen Internetraum. Mal sehen, wann ich es wieder schaffe zu posten. Wir haben wirklich wahnsinnig viel gesehen. Ich hoffe, dass ich euch noch ein paar Fotos schicken kann. Apropos, da ich euch alle schon solange nicht mehr gesehen habe, wurde ich mich sehr uber ein Foto von euch als kleines Geburtstagsgeschenk freuen. Ich lass mich mal uberraschen !!! Liebe Grusse aus dem Busch und bis bald!

Dienstag, 17. Dezember 2013

St. Lucia

  • Das sollte nicht unbedingt das erste Bild zu St. Lucia werden. Wieder einmal, abgesehen vom Hochseefischen, obwohl das sicherlich einige anders sehen, ein kleines Paradies auf unserer Reise. St. Lucia liegt in den Wetlands, wie der Name schon sagt, gibt er hier neben dem Indischen Ozean auch viele andere Gewässer. Das Klima ist schon fast tropisch. Das hat auch Auswirkungen auf die Vegetation. Der Artenvielfalt der Bäume wird hier fast zu 100% erfüllt. Die Hochseefischer haben ihre eigenen Motorboote, die sie mit ihren Hiluxen, Landrovern und sonstigen Fahrzeugen auf dem Anhänger direkt ans Meer fahren. In der Zwischenzeit ebnet ein Bagger immer wieder den Zugang zum Strand, damit die sich die schweren Kisten auf dem Rückweg nicht festfahren. Während dann die Boys die Schiffe und das Angelwerk sauber machen, kümmern sich die Angler persönlich um das Zubereiten der Fische. Ob die alle auf der Artenschutzliste der unbedenklich zu verzehrenden Fische Stehen, wage ich zu bezweifeln.


Keinen Augenblick mehr ohne das Gefühl von heute Morgen...


Mika macht sich schon ganz gut als Beach Boy. Angst kennt er leider nicht.


Das sieht man dann auf dem Weg zum Strand. Ist das nicht WAHNSINN!



Da sind leider Wieder etwas die Bilder durcheinander geraten. Wir haben eine Flussfahrt gemacht, auf der wir neben ein paar eher scheuen Krokodilen mindestens 120 Hippos gesehen haben, die unsere Anwesenheit Absolut nicht gestört hat. Die trifft man hier allerdings auch gerne mal in den Vorgärten. Da Mika und ich aber wenn dunkel ist, schon lange im Bett liegen, haben wir sie da nicht gesehen.



Damit man ihn besser erkennen kann, habe ich die Vogelkarte auf dem Boot auch fotografiert: Es ist der Riesenfischer. Die gibt es nicht so oft und da der Kapitän das so häufig wiederholte, dachte ich mir, ihr sollt ihn auch sehen. Nicht immer nur Zebras und Elefanten.                                 

Das ist Übrigens kein Stoßzahn, wo wìR gerade Bei Elefanten sind, sondern ein FlusspferDZahn, ganz schön bEeindruckend. Wenn ich das so sehe, bIn ich ganz froh, dass wir nachts nicht mEhR um die Häuser ziehen.





Mika war total begeistert von Dem afrikanischen Fischadler, heute am Strand waren sechs Raubadler, die von den Leuten gefüttert wurden. Das ist schon toll, wenn da so imposanter Vogel direKt über dem eigenen Kopf ein Stück Fleisch aus der Luft fängt.
Ich stehe ja mehr auf die kLeiNen, buntEn Vögelchen.


Jetzt gibt eS eine Anleitung in Bildern, in umgekeHrTer Reihenfolge. Wie kommt die Milch und das Fruchtfleisch in die Kokosnuss. Checker Clement zeigt es euch:





Das ist unsere Hofeinfahrt mit der Flagge auf Halbmast.

Finden Sie den Eindringling! Trotz verstauchten Fußes ließ Mika es sich nicht nehmen, mit seiner Gang stundenlang zu rutschen.

Yeah! Das sind sie!!! Wir waren noch nicht einmal im Krüger Park und schon hat zumindest Mika seine Big Five: Löwe, Leopard, Nashorn, ElefanT und Büffel!!! Mir fehlt nur noch der Löwe, den ich ja nur gehört habe. 








Zum Abschluss gab es heute Abend noch ein Ständchen von unserer vorweihnachtlichen Bläsertruppe: Es gab wirklich zwischen Jingle Bells und Stille Nacht auch: Es ist Ros entsprungen!!! Morgen geht es weiter ins Swaziland. Wir wären gerne noch hier geblieben, aber wer weiß, was uns noch erwartet...

Montag, 16. Dezember 2013

Kapstadt

Hier die letzte Mahlzeit in unserem kleinen Paradies auf der Imhoff Farm. 

Mika auf dem Rückweg seines morgendlichen Croissantganges,
Unser hauseigener Nelson-Mandela-Memorial-Altar.

Bye bye Peacock roost!


Das ist mein aktuell favorisierter Altersheim. Ich nehme noch gerne Anfragen für die Senioren-WG an. Mit 5 Std. frei surfen am Tag sollte sich der eine oder andere Austauschzivi schon zum Windeln wechseln und Rollstuhlschieben Überrreden lassen.

Das ist der Ausblick in unsere gemeinsame Zukunft. Die ImmobilieNpreise Sind im Vergleich zu Köln absolute Schnäppchen.
Das war mein favorisierter Weinladen. Ein leichtes rotes Näschen, aber Ahnung. Nachdem ich auf dem Etikett eines empfohlenen Weines festgestellt hatte, dass Ei im Wein war und ich das am nächsten Tag ansprach, sagte er mir, dass er schon einmal darauf angesprochen worden sei, sicherlich auch eine gute deutsche Lehrerin und sich jetzt erkundigen wolle. Google sei dank: Eiweiß wird häufig, aber selten deklariert, dafür genutzt, den Rotwein klar zu machen. Der Wein war trotzdem sehr lecker!


Hier kann jeder, der noch ein Urlaubszeil sucht, sein Glück finden. It>s lovely and peacefull!!! Und ich bekomme kein Geld dafür!